EIP-geförderter Stall vereint Tierwohl und Umweltschutz
Mastbullen profitieren von mehr Komfort
Fast zwei Drittel der nicht für die Nachzucht benötigten Kälber aus der Milchviehhaltung zirka 160.000 Jungtiere pro Jahr werden aus Baden-Württemberg exportiert. Werden die Kälber dagegen in der Region gemästet, können lange Tiertransporte vermieden und die Wertschöpfungskette verbessert werden. Wie das funktionieren kann, zeigt das Beispiel eines Mastbetriebes in Oberschwaben.
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Peter Schad hat auf seinem Betriebsstandort unweit von Bad Wurzach (Landkreis Ravensburg) einen neuen vollunterkellerten Stall mit Zweiflächenbuchten und einem räumlich getrennten Liege- und Aktivitätsbereich für 270 Mastbullen in 15 Gruppen mit je 15 beziehungsweise 30 Tieren gebaut. Gefördert wurde das Bauvorhaben im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) „Bauen in der Rinderhaltung". Das Gebäude wurde einhäusig mit Hubfenstern und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgeführt. Dabei wurde auch an künftige Tierwohlanforderungen und Vermarktungspotentiale gedacht, indem der Anbau von Ausläufen für die Bullen vorbereitet wurde. Trocken und weich liegen fördert Wohlbefinden Die Buchten wurden hierfür in einen großzügig...
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