5 Fragen an Matthias Frieß
Kein Grund zur Panik
Matthias Frieß ist Schweinehalter aus Creglingen im Main-Tauber-Kreis, Vorstandsvorsitzender der UEG Hohenlohe-Franken und Vorsitzender der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) in Baden-Württemberg. | Interview: Silvia Rueß; Foto: privat
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BWagrar: In Brandenburg wurde in drei Nutztierhaltungen die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen. Waren die Halter nachlässig? Es gab doch klare Restriktionen? Frieß: Das Problem sind oft die Kleinsthaltungen. Hier werden die Biosicherheitsmaßnahmen weniger beachtet. Da müssen die Veterinärämter verstärkt prüfen, dass auch dort die gleichen Vorschriften eingehalten werden wie bei großen Beständen. Feststeht allerdings auch: Der betroffene Biobetrieb hatte zwar einen Auslauf für die Tiere, allerdings befestigt, alles fest eingezäunt und auch sonst alle Vorgaben eingehalten. Vielleicht wäre eine restriktive Stallpflicht nötig gewesen. BWagrar: Bedeutet der Ausbrauch der ASP im Hausschweinebestand nun, dass der Schweinepreis fallen wird?...
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