Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Qualitäten nach der Ernte getrennt lagern
Die weltweiten Getreide- und Ölsaatenmärkte bewegten sich in den vergangenen Wochen in einem stetigen Auf und Ab. Die hohen Schwankungen drücken die hohe Verunsicherung der Marktteilnehmer aus. Jeden Tag treffen neue Meldungen zu ersten Druschergebnissen und Wetterprognosen ein, die es zu bewerten gilt.
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So fiel der Kurs für den Septemberweizen in Paris in den ersten 10 Tagen des Julis um 12 Euro pro Tonne (Euro/t) auf 197 Euro/t, um in der zweiten Juliwoche auf 214 Euro/t zu steigen. Beim Raps fielen die Kursausschläge noch stärker aus. Der Kurs für den Augustraps stieg nach dem Zwischentief von 477 Euro/t Mitte Juni um 60 Euro/t zum Monatswechsel, um im Anschluss wieder um 30 Euro/t zu fallen. Bis zur Monatsmitte erholte sich der Kurs und schloss bei 547 Euro/t. Qualitäten gesucht Die Getreideernte ist in Deutschland und Europa gestartet. Während in Südosteuropa Rumänien und Bulgarien schon Weizen dreschen, sind die deutschen Landwirte mitten in der Gerstenernte. Hitze und Trockenheit im Juni und das wechselhafte Wetter der vergangenen...
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