Kommentar
Stärke in der Strukturschwäche
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Er fühle sich wie im Paradies, schwärmte der Biologe Frank Gottwald, als er vergangene Woche auf dem Biohof der Familie Hummel in Degenfeld bei Schwäbisch Gmünd die Informationsveranstaltung zum Projekt „Landwirtschaft für Artenvielfalt" begleitete. Die Riesenackerschläge seiner brandenburgischen Heimat vor Augen entzückte sich der Naturschutzberater an der kleinteiligen und strukturreichen Landschaft im westlichen Ostalbkreis. Auf den landschaftstypischen kargen Magerwiesen, in Hecken oder Lesesteinhaufen finden Insekten, Reptilien und Vögel schon ohne besondere Maßnahmen Unterschlupf und Nahrung. Biodiversität als struktureller Nebeneffekt sozusagen. Doch was die Herzen von Biologen, Naturschutzbeauftragten und Spaziergängern höher...
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