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Autogener Impfstoff schützt vor Streptokokken-Infektion

Ein Piks, der passt

Fast jedes Schwein trägt den Erreger von Streptococcus suis in den Rachenmandeln. In zahlreichen Betrieben führt das Bakterium durch einzelne, besonders hartnäckige und aggressive Stämme zu hohen Tierverlusten und wirtschaftlichen Schäden. Die Akutbehandlung erfolgt mit Antibiotika. Zur Eindämmung von langanhaltenden Infektionen hat sich in Frankreich, den Niederlanden und Deutschland inzwischen ein autogener Impfstoff in der Therapie bewährt.
Veröffentlicht am
Ferkelerzeuger Bernd Kaase hatte durch die Streptokokken-Infektion bis zu fünf Prozent Verlust, in einzelnen Gruppen auch mal mehr. Diese traten vor allem im Flatdeck auf, manchmal auch schon im Saugferkelbereich in der letzten Säugewoche.
Ferkelerzeuger Bernd Kaase hatte durch die Streptokokken-Infektion bis zu fünf Prozent Verlust, in einzelnen Gruppen auch mal mehr. Diese traten vor allem im Flatdeck auf, manchmal auch schon im Saugferkelbereich in der letzten Säugewoche.Ulrike_Amler
Der finanzielle Verlust durch kranke Tiere tut natürlich weh, spielt dann aber doch eine untergeordnete Rolle. Die betroffenen Tiere belasteten mich viel mehr", bekennt Ferkelerzeuger Bernd Kaase aus dem niedersächsischen Bad Essen. „Doch auch mit den notwendigen Antibiotikagaben fühle ich mich als Erzeuger alles andere als gut", sagt der 47-jährige Betriebsleiter. Ein besonders hartnäckiger Stamm von Streptococcus suis (Strep. suis) machte seinem Betrieb im Januar 2014, nach dem Neubau des Stalles und einer Bestandserweiterung auf 840 Sauen, große Probleme. Mehrere Versuche, dem Bakterium sogenannte autogene Impfstoffe, einer aus dem eigenen Erregerreservoir hergestellten Impfung, entgegenzusetzen, brachten nicht den erhofften Erfolg....
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