Marktkommentar zur Getreide- und Ölsaatenernte
Weltweite Versorgungslage ist kritisch
In der zweiten Augustwoche setzte sich weltweit der Aufwärtstrend für Ölsaaten und Getreide fort. Der Septemberweizen in Chicago stieg um 15 Dollar/t auf 280 Dollar/t, der Dezembermais um sechs Dollar/t auf 225 Dollar/t und die Novemberbohne um elf Dollar/t auf 501 Dollar/t. In Paris kletterten die Kurse für die Ernte 21 auf ein neues Rekordhoch.
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Der Septemberweizen übersprang mit 255 Euro/t die Marke von 250 Euro/t und der Novemberraps mit 567 Euro/t die Marke von 560 Euro/t. Innerhalb einer Woche erhöhten sich bei den beiden wichtigsten Kulturen die Kurse um 25 Euro /t. Franko Mühle und franko Exporthafen nannten die Käufer Preisgebote für Brotweizen oberhalb von 250 Euro/t und beim Raps oberhalb von 560 Euro/t. Das USDA hat am 12. August die weltweite Getreideproduktion ohne China gegenüber der Julischätzung um 28 Mio. t auf 1.850 Mio. t nach unten korrigiert. Dies ist immer noch eine weltweite Rekordernte, die die Ernte des Vorjahres um 52 Mio. t übersteigt. Sie reicht allerdings nicht aus, um die weltweite Nachfrage und den chinesischen Importbedarf zu decken. Letztendlich...
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