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Hafer kann mehr als Müsli und Schweinefutter

Neuer Glanz für altes Korn

Hafer liegt bei Verbrauchern im Trend. Getreidemühlen suchen deshalb vermehrt deutsche und regionale Ware. Ackerbaulich sind Landwirte wegen des Biodiversitätsstärkungsgesetzes im Land unter Druck, Dünger und Pflanzenschutz zu sparen. Hafer könnte ein Problemlöser sein. Wir haben mit einem Praktiker gesprochen und bei Mühlen und Handel gefragt, ob der Hafer im Südwesten eine Chance hat.
Veröffentlicht am
Jürgen Maurer nach dem kräftigen Regenguss vor seinem Haferfeld.
Jürgen Maurer nach dem kräftigen Regenguss vor seinem Haferfeld.D.Singler
Jürgen Maurer zieht ein Haferbüschel aus dem Boden. Die Pflanze ist tropfnass. Bis eben hat es noch geregnet. Stricknadeldicke, leuchtend grüne Halme bilden das Büschel. „Die sind eigentlich stark genug, um stehenzubleiben", beschreibt der Landwirt die Pflanze in seiner Hand. Doch in diesem Sommer legen sich auch die stärksten Halme zur Seite. Bei meinem Besuch am 1. Juli hatte die diesjährige Unwettersaison gerade einen ihrer Höhepunkte erlebt. Bei Landwirt Jürgen Maurer in Kupferzell-Feßbach im Hohenlohekreis hatte ein kräftiger Regenschauer mit 25 Litern pro Quadratmeter den Hafer noch glimpflich getroffen. Etwa die Hälfte des knapp vier Hektar großen Felds hatte der Regen ins Lager gedrückt, die andere Hälfte stand noch. Nerven haben...
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