Ahornsirup
Je heller, desto besser
Ahornsirup ist in unseren Supermärkten und Küchen nichts Ungewöhnliches oder Exotisches mehr. Das meiste des honigartigen Süßungsmittels stammt aus Kanada. Nicht umsonst ist das Ahornblatt das Symbol des nordamerikanischen Staates.
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Lange bevor Zucker aus Zuckerrohr oder Rüben gewonnen wurde, gingen die Ureinwohner Algonquin im Frühjahr zum „Zuckern" in die Wälder. Und noch heute weiß jedes Schulkind im Osten Kanadas, was das aus der Sprache der Algonquin stammende Wort Sinzibuckwud bedeutet: „dem Holz entlockt". Die Rede ist von Ahornsirup. Etwa 90 Prozent der weltweiten Produktion dieses Süßungsmittels kommen aus Kanada. Lange kalte Nächte und warme Tage, die man im Frühjahr im Nordosten des amerikanischen Kontinents findet, bilden ein Klima, das es den Zucker-Ahornbäumen erlaubt, Saft abzugeben. Ahornbäume müssen mindestens vierzig Jahre alt sein, bevor sie für die Gewinnung – zwischen Mitte Februar und Ende März – genutzt werden können. Jedes der Bohrlöcher...
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