Anpassungskosten von Agrarumweltmaßnahmen
Der Anreiz muss stimmen
Ein Forscherteamvon der Fachhochschule Südwestfalen hat im Auftrag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) die Anpassungskosten verschiedener Agrarumweltmaßnahmen (AUM) im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 untersucht.
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Nach Auffassung des DBV muss die Politik bei der Finanzierung etlicher Agrarumweltmaßnahmen demnach noch nachlegen, will sie eine breite Beteiligung der Landwirte erreichen, wie das vergangene Woche vorgestellte Gutachten der Fachhochschule Südwestfalen in Soest bestätigt. „Auffällig ist, dass die Stilllegung und damit der Produktionsverzicht relativ hohe Kosten für die Landwirte verursacht", konstatierte der stellvertretende DBV-Generalsekretär Udo Hemmerling mit Blick auf die Ergebnisse der Studie. „Die einzelbetrieblichen Auswirkungen verschiedener Agrarumweltmaßnahmen sind durchleuchtet worden. Insgesamt sind die Anpassungskosten für die landwirtschaftlichen Betriebe relativ hoch", bestätigte Professor Friedrich Kerkhof von der...
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