Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Die Raps-Hausse hält nicht ewig
Bei Getreide und Ölsaaten scheint der Aufwärtstrend der letzten Wochen kein Halten mehr zu kennen. Die Preise liegen weltweit auf einem Rekordniveau. Selbst die FAO als Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen bestätigt, dass die weltweiten Lebensmittelpreise ein Zehn-Jahres-Hoch erreicht haben.
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An der Pariser Warenterminbörse Matif schloss der Dezemberweizen Ende der ersten Oktoberwoche mit 269 Euro nur knapp unterhalb der Marke von 270 Euro je Tonne (Euro/t) und ist damit seit Juli 2021 um 70 Euro/t (+35 Prozent) gestiegen. Der Novemberraps konnte im gleichen Zeitraum um 30 bis 35 Prozent zulegen und weist einen Kursanstieg um 165 Euro/t auf 668 Euro/t auf. Die hohen Börsenkurse sind auf den regionalen Märkten angekommen, wo die Preisgebote franko Verarbeiter oder Exporthafen für Weizen 250 bis 270 Euro/t und für Raps 660 bis 670 Euro/t erreichen. Während die Märkte in Europa weiter „explodieren", sind sie in Übersee etwas abgekühlt. Entkoppelter Rapsmarkt Während in Europa Raps gesucht bleibt und der Markt nahezu leer gefegt...
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