Agri-Fotovoltaik als Modell der Zukunft?
Zweimal ernten
Agri-Fotovoltaik, kurz APV, verspricht, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Unter den Sonnenkollektoren wachsen Kartoffeln und Weizen oder Äpfel und Himbeeren. Gleichzeitig fährt der Betreiber eine Energieernte ein. Ist es wirklich so rosig?
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Es wäre ein Trauerspiel, wenn Deutschland die Chance vertut", diese Aussage von Stephan Schindele trifft die aktuelle Situation gut. Die letzte gesetzliche Regelung vom 1. Oktober (BWagrar, Ausgabe 40, Seite 12) ist einem Ausbau dieser Art von APV-Anlagen eher hinderlich. Schindele muss es wissen, denn er gilt als einer der führenden Experten bei Agri-Fotovoltaik (APV). Nach einer Tätigkeit im Fraunhofer Institut ist er nun Produktmanager für diesen Bereich bei der BayWa-Tochter BayWa r.e., die die Sparte erneuerbare Energien forciert. Fruitvoltaic-Anlage als Pilgerstätte Momentan trifft Schindele Interessierte jeder Couleur, darunter viele Politiker aus ganz Europa, in den Niederlanden, vor allem in Babberich. So heißt der Ort ganz in...
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