Klimaschutz durch Moorbodenschutz
Wiedervernässung soll Emissionen senken
Bund und Länder haben eine Zielvereinbarung zum Klimaschutz durch Moorbodenschutz unterzeichnet. Für freiwillige Maßnahmen zur Wiedervernässung entwässerter Moorböden werden 330 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds zur Verfügung gestellt.
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Bund und Länder wollen die jährlichen Treibhausgas-Emissionen aus Moorböden bis 2030 um knapp zehn Prozent verringern. Darauf haben sich beide Seiten in einer „Zielvereinbarung zum Klimaschutz durch Moorbodenschutz" verständigt, die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesumweltministerin Svenja Schulze vergangene Woche in Berlin unterzeichneten. Danach sollen die Emissionen bis zum Beginn des nächsten Jahrzehnts um fünf Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verringert werden. Zuletzt stammten etwa 53 Millionen Tonnen CO2-Emissionen aus entwässerten Moorböden. Das entsprach 6,7 Prozent der gesamten deutschen Treibhausgas-Emissionen. Moorböden machen in Deutschland etwa acht Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche aus....
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