Geflügelpest in Brandenburg
Im Burg im Landkreis Spree-Neiße wurde der Geflügelpesterreger H5N1 (Geflügelpest, Vogelgrippe) in einem Nutzgeflügelbestand nachgewiesen. Wie der Geflügelwirtschaftsverband Brandenburg informierte, waren in einer Haltung mit mehr als 200 Enten, Gänsen und Hühnern am 29. Oktober 2021 erhöhte Tierverluste aufgetreten. Der Bestand wurde sofort durch das zuständige Veterinäramt gesperrt und beprobt.
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Das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Löffler-Institut (FLI), bestätigte am 31. Okober 2021 den Verdacht auf das Aviäre Influenzavirus vom Subtyp H5N1. Nachdem auch in Schleswig-Holstein, Bayern und in den Niederlanden tote und mit dem Geflügelpest-Virus infizierte Wildvögel gefunden wurden, wächst bundesweit die Sorge vor einem erneuten Seuchenzug.
Viruseintrag durch Wildvögel
Der Eintrag des Virus in die Haltung wird durch Wildvögel vermutet. Durch das zuständige Veterinäramt sind die vorgesehenen Maßnahmen eingeleitet worden. Eine Schutzzone innerhalb eines Radius von 3 km sowie eine Überwachungszone wurden eingerichtet. Das im Ausbruchsbestand gehaltene Geflügel wurde auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes getötet und unschädlich beseitigt.