Kaufwerte für Agrarflächen in Deutschland
Äcker etwas wertvoller
Die Preise für landwirtschaftliche Flächen sind in Deutschland im vergangenen Kalenderjahr im Mittel nur noch leicht gestiegen. Regional haben sie sich aber unterschiedlich entwickelt.
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Wie aus einer aktuellen Übersicht des Statistischen Bundesamts von Anfang November hervorgeht, beliefen sich die Kaufwerte für Flächen der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) im gewogenen Bundesmittel auf 26.777 Euro pro Hektar (Euro/ha). Damit wurden 1,3 Prozent mehr bezahlt als 2019. Mehr im Osten veräußert Der Prozentwert wird aber durch die Verschiebung beim Umfang der verkauften Flächen verzerrt. So betrug die gewichtete Preissteigerung in den westdeutschen Ländern 3,9 Prozent und in den ostdeutschen 4,2 Prozent. Der niedrigere Aufschlag im Bundesmittel ergibt sich, weil im Vorjahresvergleich mehr Flächen im preisgünstigeren Osten veräußert wurden. Die relativ höchsten Aufschläge wiesen 2020 Rheinland-Pfalz mit 14,7 Prozent und...
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