Terminmarkt: Export treibt die Preise am Binnenmarkt
Weizen nimmt Roggen, Gerste und Mais mit
Seit dem Ende der Weizenernte klettert der Weizenpreis stetig nach oben. In der ersten Novemberwoche übersprang der Kurs des Dezemberweizens kurzfristig die 290-Euro-Marke und beendete die Woche bei 288 Euro pro Tonne (Euro/t). Dabei ist die Preisentwicklung in Europa konstanter als in den USA, wo der Weizenkurs an der CBoT in Chicago zwar auch einen Aufwärtstrend zeigt, aber stärker schwankt.
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Die steigenden Börsenpreise haben die Kassamärkte erreicht. Für Qualitätsweizen wurde bereits die Marke von 300 Euro überschritten. Im Sog des Weizens steigen die Preise für Roggen, Gerste und Mais. Trotz Erntedrucks ist der Kurs für den Januarmais in den vergangenen Wochen um 30 Euro/t auf 245 Euro/t gestiegen. Er beendete die erste Novemberwoche mit 240 Euro/t. Nachfolgend werden die Aussichten für die kommenden Wochen diskutiert. Knapper Weizen am Weltmarkt Das amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA schätzt die weltweite Weizenproduktion im laufenden Vermarktungsjahr 2021/22 bei 776 Mio. t auf dem Niveau des Vorjahres. Der Internationale Getreiderat IGC sieht die Produktion 5 Mio. t höher und den Verbrauch 4 Mio. t niedriger....
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