Runder Tisch Privatwaldbetreuung liefert wertvolle Impulse
Waldbesitzer brauchen mehr Betreuung
Sturmholz, Käferholz, neue Baumarten: Auf die Waldbesitzer im Land wartet jede Menge Arbeit. Doch dann ist der Förster nicht erreichbar, der Dienstleister setzt einen erst einmal auf die Warteliste und beim Holzverkauf muss man womöglich noch draufzahlen. Wie sich die Situation verbessern lässt, darum ging es beim Runden Tisch Privatwaldbetreuung, zu dem die Landesforstverwaltung nach Freiburg, Gaildorf, Haslach im Kinzigtal sowie nach Laupheim eingeladen hat.
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Was eine gute Betreuung konkret ausmacht, das erarbeiteten sich die teilnehmenden Waldbesitzer und Dienstleister in Gruppen selbst. Darunter war auch der ehemalige Landwirt Fritz Müller (Name von der Redaktion geändert) . Der rüstige 72-Jährige kümmert sich noch bestmöglich selbst um seinen fünf Hektar großen Wald. Er berichtete, dass er in den vergangenen Jahren mindestens dreimal mehr Holz aus dem Wald herausholen musste, als an Zuwachs wieder aufgebaut wurde. „Dieses Jahr fielen nach einem Sturm 250 Festmeter Holz an", so Müller . Beim Aufarbeiten mussten Traktoren und Rückefahrzeuge selbst bei schlechtem Wetter in den Wald fahren. Der Termindruck bei den Dienstleistern ließ keine andere Möglichkeit zu. Entsprechend wurde der Boden in...
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