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Süddeutsche Agrarminister sprachen mit Erzeugern 

Schweinekrise: Bundesregierung am Zug

Die Schweinehalter in Baden-Württemberg und Bayern sollen nicht aus der Produktion aussteigen, sondern durchhalten. Als finanzielle Stütze sollen zinslose Liquiditäts- und Corona-Überbrückungshilfen dienen. Das erklärten die Agrarminister aus Bayern und Baden-Württemberg in einer Video-Pressekonferenz vergangene Woche. Zuvor hatten sie mit süddeutschen Erzeugern über die Absatzkrise gesprochen.
Veröffentlicht am
Als Akteure zur Bekämpfung der Schweinekrise seien jetzt die Mitglieder der neuen Bundesregierung gefordert, betonten Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber und Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk. Die beiden Minister forderten von den „Ampelparteien" die sofortige Umsetzung der Borchert-Pläne. Zur Finanzierung käme laut Hauk eine Tierwohlabgabe oder eine Tierwohlsteuer infrage. Nach seiner Einschätzung ließen sich diese Pläne zum Umbau der Tierhaltung hin zu mehr Tierwohl sofort umsetzen. Für eine „Verschiebung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag" gebe es keinen Grund. Regionale Erzeugung stärken Die Umsetzung der Borchert-Pläne ist laut Hauk nur ein Aspekt zur Linderung der regionalen Krisenfolgen für die Schweinehalter. In seinen...
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