Im Futterbau auf den Klimawandel reagieren
Mit Leguminosen besser gerüstet
Rentables Wirtschaften im rinderhaltenden Betrieb setzt gutes Grundfutter voraus. Nicht in jedem Jahr sind die Silos und der Heuboden dank reichlicher Niederschläge so gut gefüllt wie jetzt. Die zurückliegenden drei Jahre mit Futterknappheit durch Dürre und Hitze wecken da ungute Erinnerungen. Mögliche kurz- und mittelfristige Reaktionen auf den Klimawandel hat das Landwirtschaftliche Zentrum (LAZBW) in Aulendorf in einer Online-Veranstaltung aufgegriffen.
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Der Klimawandel wird die Futterbaubetriebe in Zukunft vor weitere Herausforderungen stellen. Daran ließ Dr. Jonas Weber vom LAZBW keinen Zweifel. Anhand von Klimamodellen machte er deutlich, dass in Zukunft mit einem weiteren Temperaturanstieg, mehr Hitzetagen und der Verschiebung von Niederschlagsmengen in den Winter zu rechnen ist. Gleichzeitig wird es weniger Kälteperioden geben, wovon tierische Schaderreger profitieren. Dieses Szenario wird nicht ohne Folgen für das Grünland bleiben. Der Ertrag sinkt, die Bestände verändern sich und in die entstehenden Lücken in der Grasnarbe können unerwünschte Pflanzenarten einwandern. Doch nicht alle Arten im Pflanzenbestand leiden gleichermaßen unter Trockenstress, machte der Aulendorfer...
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