Zusätzlicher Laufhof und Strohstall erhöhen Kuhkomfort
So geht Tierwohl: Frische Luft und viel Stroh
Wie kann den Kühen künftig eine noch bequemere Umgebung geboten werden? Und: Wie können die Emissionen aus dem vor neun Jahren gebauten Milchviehstall gesenkt werden? Fragen, die sich Peter und Albert Werner auf ihrem Betrieb in Römerstein-Strohweiler (Landkreis Reutlingen) stellten und die sie mit dem Neubau eines Strohstalles für frisch laktierende und vor der Abkalbung stehende Kühe, einem strukturierten Laufhof, erhöhten Fressplätzen und Weidegang für ihre Kühe zukunftsträchtig beantwortet haben.
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Im Jahr 2012 gab die Werner GbR den Milchviehstall mit 30 Kühen in der Dorfmitte auf und errichtete einen neuen Stall in der Feldflur mit Platz für 100 Milchkühe und 45 Plätzen für die weibliche Nachzucht. 30 weitere Nachzuchttiere stehen in einem Pensionsbetrieb bei einem Kollegen. Die Kälber werden während der zwölfwöchigen Tränkeperiode abseits des Milchviehstalles in einem überdachten Goßraumiglu und in Tiefstreuboxen aufgestallt. Gleichzeitig können sie in einen Auslauf auf eine angrenzende Weide. Für diese besonders tiergerechte Kälberhaltung wurde die Werner GbR 2015 mit dem Tierschutzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die Erfahrung zeigte, dass die Kälberweide das Tierwohl allerdings nur bei schönem Wetter verbessern kann. Bei...
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