Neue Rolle im Austausch mit Bürgern
Landwirte als Treiber für mehr Tierwohl
Lockangebote für Fleisch, die Forderung nach mehr Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz, niedrige Erzeugerpreise und idyllische Werbebilder vom Bauernhof die Konflikte beim Thema Landwirtschaft scheinen vorprogrammiert. Umso mehr sollten Landwirte kritische Fragen zulassen und den persönlichen und selbstkritischen Dialog mit Verbrauchern suchen, ist der Tierethiker Dr. Christian Dürnberger überzeugt.
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Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung ist so umstritten, wie sie es nach Einschätzung des Philosophen der Universität Wien „noch nie gewesen ist". Das zeigten die fast schon erwartbaren Proteste, wenn ein neuer Stall gebaut werden soll. Vor allem Schweinehalter bekommen derzeit den meisten Unmut von Seiten der Bevölkerung ab. Aber auch Rinderhalter rücken in den Fokus. Da geht es um Anbindeställe, Kälber, die von ihren Müttern getrennt werden, um den Methanausstoß – letztlich um so ziemlich alles, was die Menschen im Umgang mit Tieren und Umwelt- und Klimaschutz umtreibt. Mehr denn je scheint umstritten, was landwirtschaftliche Praxis im Umgang mit Tieren ist; weniger denn je scheinen Verbraucher über moderne Landwirtschaft zu wissen....
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