Grünbrache und Kulturen im Ackerbau als Eco-Scheme
Welcher Preis setzt den Anreiz?
Die Rechtsverordnung für die nationale GAP ist verabschiedet. Einer der Kernpunkte dabei: Wie sollen die unterschiedlichen Eco-Schemes im Detail ausgestaltet und honoriert werden? Davon hängt es ab, wie gut oder schlecht sie in der Praxis ankommen. Die Ergebnisse einer am Institut für Agrarökonomie der Universität Kiel durchgeführten Befragung zeigen, welche Preise" gesetzt werden müssten, um zum Beispiel einige Ziele des Green-Deals zu erreichen.
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Mit den neuen Eco-Schemes, auch „Öko-Regelungen" genannt, soll die Honorierung von umweltrelevanten Leistungen der Landwirtschaft ab 2023 dauerhaft in der Ersten Säule verankert werden. Sie bilden unter anderem eine Verknüpfung zum Europäischen Green Deal, dessen Hauptziel die Klimaneutralität der EU bis 2050 ist. Die Landwirtschaft wird dabei über die Farm-to-Fork-Strategie und Biodiversitätsstrategie in die Pflicht genommen. So sollen unter anderem in Zukunft zehn Prozent der Fläche für Biodiversität reserviert, der Pflanzenschutzmitteleinsatz halbiert und 20 Prozent Düngemittel eingespart werden. Hier könnten die Eco-Schemes einen wichtigen Beitrag leisten. Im Gegensatz zu den Agrarumweltprogrammen der Zweiten Säule haben Landwirte...
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