EU-Kommission erwartet sinkenden Fleischkonsum
Laborfleisch ist keine echte Konkurrenz
Die EU-Kommission erwartet bis im Jahr 2031 einen abnehmenden Fleischverbrauch in der Gemeinschaft. Der Verzehr von Geflügelfleisch soll wachsen, während die Produktion von Rind- und Schweinefleisch abnehmen könnte. Außerdem dürften Nachhaltigkeitsfragen mehr Einfluss auf die Erzeugung und den Verbrauch von Fleisch nehmen.
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So soll der Fleischkonsum in der Gemeinschaft bis 2031 gemessen am Mittel der Jahre 2019 bis 2021 um rund 800.000 t oder 2,0 Prozent auf 37,2 Mio. t sinken. Für den durchschnittlichen Pro-Kopf-Verzehr wird eine Abnahme von 800 g auf 67,0 kg angenommen. Die Fleischerzeugung in den Mitgliedstaaten soll im Betrachtungszeitraum sogar um 4,0 Prozent auf 42,9 Mio. t zurückgehen. Durch Modernisierungen, innovative Technologien und Änderungen in der landwirtschaftlichen Praxis wird es nach Einschätzung der Kommission zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren Fleischerzeugung kommen. Die Besorgnis der Verbraucher über die Umwelt und den Klimawandel werde dazu führen, dass dem Produktionsprozess und der Herkunft der Produkte mehr...
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