Der Schlachtschweine- und Ferkelmarkt zum Jahreswechsel
Schweinefleisch: Corona bleibt am Drücker
Das vergangene Jahr brachte für deutsche Schweinebauern unter anderem Schlachtstau und Preisdruck. Ob es zu Jahresbeginn besser wird, ist offen: Nach dem Jahreswechsel könnten Quarantäne-Bestimmungen bei der Rückkehr der osteuropäischen Schlachthofmitarbeiter aus dem Weihnachtsurlaub die Schlachtkapazitäten wieder verknappen. Auch verhaltene Fleischgeschäfte nach den Feiertagen könnten die Preise erneut unter Druck setzen.
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In den kommenden Monaten dürften sich jedoch die stark reduzierten Einstallungen vom Herbst vergangenen Jahres durch anziehende Preise infolge der Angebotsverknappung am Markt bemerkbar machen. Der Preiseffekt des schrumpfenden Schlachtschweineangebots wird aber durch einen um 1,3 Kilogramm pro Kopf rückläufigen Konsum, befeuert durch die zunehmende Beliebtheit von Fleischersatzprodukten, relativiert. Verträge für Verarbeiter wichtiger Aufgrund der zurückgehenden Tierbestände wird für die Schlachtunternehmen die vertragliche Bindung der Landwirte zur Absicherung der Lieferungen an Bedeutung gewinnen. Zwar bieten die Verträge für die Landwirte eine preisliche Sicherheit, jedoch orientiert sich die Bezahlung der Vertragsprogramme oft nicht...
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