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Datenerfassung durch QS und BfR

Monitoring des Antibiotika-Einsatzes geht weiter

Die QS Qualität und Sicherheit GmbH und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) führen auch 2022 drei Projekte zur Bewertung von Daten aus dem Antibiotikamonitoring sowie der Schlachtbefunddatenerfassung gemeinsam weiter.

Veröffentlicht am
Anton Mislawsky/shutterstock.com
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Ziel der Zusammenarbeit, die bis Ende 2021 geplant war und nun um ein weiteres Jahr verlängert wurde, ist, vorhandene Daten qualifiziert zu bewerten, mögliche Schwachstellen zu ermitteln und Handlungsoptionen zur Verbesserung der Datenerfassung und -verarbeitung abzuleiten. Dabei unterstützt das BfR mit seiner Expertise in der Risikobewertung und der  Plausibilitätsprüfung.

Projekt als Frühwarnsystem für den Verbraucherschutz

Zum einen geht es um ein Forschungsvorhaben zur Untersuchung und Bewertung von anonymisierten Befunddaten sowie zur Eignungsprüfung zu Risikobewertungen. Das BfR kann mit den Befunddaten frühzeitig wahrnehmen, ob möglicherweise negative Einflüsse auf die Lebensmittelsicherheit zu erwarten sind und damit ein Frühwarnsystem für den Verbraucherschutz sein.

Projekt zu Antibiotika Einsatz und Resistenzen

Zum anderen werden Daten aus dem QS-Antibiotikamonitoring untersucht und weitere qualifizierte Aussagen zur Entwicklung der unterschiedlichen Wirkstoffklassen möglich. Das BfR kann daraus Hinweise auf die behandelten Erkrankungen und somit auf Veränderungen in der Tiergesundheit ableiten.

Zukünftig sollen Daten aus dem Einsatz von Antibiotika mit den Ergebnissen aus dem Antibiotikaresistenzmonitoring verknüpft werden, um die Entwicklung von Resistenzen zu beleuchten.

Projekt zur Datenerfassung bei Mastgeflügel

Gemeinsam mit dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) und QS untersucht das BfR auch Daten aus dem Antibiotikamonitoring und den Schlachtbefunddaten von Mastgeflügel. Die Ergebnisse dazu werden 2022 erwartet. Der Kooperationsvertrag zwischen ZDG und BfR wurde am 16. Janaur 2019 unterzeichnet.

 

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