Geflügelpest
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FLI erwartet Welle In Deutschland und Europa deutet sich nach aktueller Einschätzung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) erneut eine schwere Geflügelpest-Welle an. Neu an dem Tierseuchengeschehen ist, dass trotz deutlichem Rückgang der Ausbrüche auch im Sommer wieder Fälle bei Wildvögeln vor allem in Nordeuropa auftraten. Analysen deuten darauf hin, dass die seit Oktober 2020 in Europa zirkulierenden Viren übersommerten und zusätzlich ab September 2021 eng verwandte, aber unterscheidbare H5N1-Viren aus dem Osten eingetragen wurden. Sollte es zu einer dauerhaften Zirkulation von Geflügelpestviren bei Wildvögeln kommen, müssten zusätzliche, mittel- bis langfristig umzusetzende Maßnahmen zum Schutz des Geflügels diskutiert werden.
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