Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Hohe Preise lassen Anbauflächen steigen
Zu Jahresbeginn hielt der Abwärtstrend an den Märkten für Getreide und Ölsaaten an. Die zuletzt fehlende Wettbewerbsfähigkeit am Exportmarkt belastete die Getreidepreise in den USA und der EU-27. Hohe Aussaatflächen und fehlende Impulse der Monatsberichte drückten den Markt ebenfalls. Für die kommenden Monate wird aber mit der Rückkehr der Europäer an den Weltmarkt gerechnet.
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War’s das? Nach dem Allzeithoch des Märzweizens in Paris Ende November von 309 Euro pro Tonne (Euro/t) kennen die Kurse nur noch die Talfahrt. Der Kurs verlor bis Mitte Januar 45 Euro/t. In Chicago fiel der Kurs im gleichen Zeitraum um 44 US-Dollar/t auf 272 USD/t. In Deutschland sanken die Preise franko Verarbeiter und Exporthafen. Brotweizen gab bundesweit um 30 bis 40 Euro/t nach. Franko Mühle und Exporthafen lagen die Preise zwischen 275 und 290 Euro/t. In den westdeutschen Verbrauchsregionen wurden die höchsten Preise genannt. Auch bei den Ölsaaten scheint die Hausse beendet zu sein. Am 7. Januar blinkte kurz das neue Allzeithoch von 843 Euro/t auf. Dann fiel der Kurs auf 722 Euro/t, um später wieder auf 770 Euro/t zu steigen. Die...
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