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Herkunftskennzeichnung

Özdemir fordert verpflichtende Kennzeichnung

Gemeinsam mit seiner österreichischen Kollegin Elisabeth Köstinger hat der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir die Europäische Kommission am 21. Februar 2022 aufgefordert, zügig einen Legislativvorschlag für eine verpflichtende EU-weite Herkunftskennzeichnung vorzulegen.


 

Veröffentlicht am
colourbox.de
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Dafür haben Köstinger und Özdemir eine Initiative zum Thema "Faires Einkommen für Landwirte" beim Treffen der EU-Agrarminister in Brüssel eingebracht. Mehr als die Hälfte der EU-Mitgliedsstaaten unterstützen diesen österreichisch/deutschen Vorstoß,

„Wir wollen im europäischen Schulterschluss die Herkunft von Lebensmitteln transparenter machen. Das gelingt am besten mit EU-weit einheitlichen Regeln. Die Verbraucher wollen wissen, wo ihr Essen herkommt – das schafft Vertrauen und sie haben auch einen Anspruch darauf. Alle profitieren, wenn im Supermarktprospekt mit der besonderen Herkunft geworben wird", betonte der Ressortchef.

Es müsse sich für die Landwirte langfristig auszahlen, wenn sie Kundenwünsche nach Herkunft der Lebensmittel gezielt bedienen. "Politik, Ernährungswirtschaft, Handel und die Verbraucher tragen dafür Verantwortung", so Özdemir.

Die Herkunftskennzeichnung mache auch Transportwege sichtbar und sei damit ein Baustein für klimagerechten Konsum.

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