Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)
Ausbau der Agri-PV
In Deutschland sollen landwirtschaftliche Flächen in benachteiligten Gebieten sowie landwirtschaftlich genutzte Moorböden künftig verstärkt für den Ausbau der Fotovoltaik (PV) genutzt werden. Darauf haben sich die grün geführten Bundesministerien für Wirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft verständigt.
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Bestehende Flächenpotenziale sollen so besser für den Ausbau der Solarenergie genutzt werden können, heißt es in einem gemeinsamen Eckpunktepapier von vergangener Woche. PV-Anlagen auf solchen Flächen sollen demnach künftig im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefördert werden. Die Doppelnutzung für Landwirtschaft und Solarstromerzeugung, die sogenannte Agri-PV, soll laut dem ressortübergreifenden Papier künftig auf Ackerflächen grundsätzlich zulässig und über das EEG förderfähig sein. Die Unterstützung mit Mitteln aus der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) soll auf Agri-PV-Flächen gemäß dem gemeinsamen Vorschlag möglich bleiben, sofern die landwirtschaftliche Nutzung nur bis zu 15 Prozent durch die Stromerzeugung...
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