Entscheidungshilfe wägt Vor- und Nachteile ab
Kalb bei der Kuh: Passt das zum Betrieb?
Können der Kuh- und Kälberstall miteinander verbunden werden? Wie lässt sich das bewirtschaften? Und: Wie könnte die Aufzucht konkret aussehen? Antworten auf diese Fragen soll jetzt eine Entscheidungshilfe liefern, die innerhalb des von der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) geförderten Projektes ‚Bauen in der Rinderhaltung entwickelt worden ist. Worauf es dabei ankommt, haben Uwe Eilers vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) Aulendorf und Prof. Dr. Barbara Benz von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen zusammengestellt.
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Zu den gesellschaftlich zunehmend kritisch hinterfragten Praktiken in der Nutztierhaltung gehört das frühe Trennen von Kalb und Kuh nach der Geburt. Verbraucher, die sich naturnahe Haltungsformen wünschen, haben wenig Verständnis dafür, dass meist keine Beziehung zwischen Kalb und Kuh ausgebildet werden kann. Es fehlt außerdem an dem Wissen, dass auch im ursprünglichen Lebensraum die Mütter ihre neugeborenen Kälber geschützt im Gebüsch separieren und im Wesentlichen nur zum Tränken besuchen. Gab es in der Vergangenheit lediglich Vermarktungsnischen, meist im Bereich des Ökolandbaus, so häufen sich inzwischen Vermarktungsprogramme für die Milcherzeugung mit kuhgebundener Kälberaufzucht. Pro und Kontra abwägen Landwirte setzen sich daher...
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