HVG-Versammlung mit Blick auf den Markt
Hopfenbau trotzt der Coronapandemie
Die Brau- und Hopfenwirtschaft ist bislang besser durch die Pandemie gekommen als zunächst befürchtet. Zwar brach der Bierausstoß weltweit um fünf Prozent ein, zog im vergangenen Jahr aber wieder an. Vor diesem Hintergrund konnte die Hopfenverwertungsgenossenschaft (HVG) im Geschäftsjahr 2020/21 ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen, wie bei der online abgehaltenen Versammlung mitgeteilt wurde.
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Stärker als der Bierausstoß von fünf Prozent ging der weltweite Hopfenbedarf zu Pandemiebeginn zurück. In seinem Überblick über den Hopfenmarkt bezifferte ihn Dr. Johann Pichlmaier auf sieben bis acht Prozent, bedingt durch den stärkeren Rückgang von Bieren mit hohen Hopfengaben. Gleichzeitig fiel die weltweite Ernte 2020 um diese Menge geringer aus, ordnete der HVG-Vorsitzende der 1425 Mitglieder zählenden Genossenschaft mit Pflanzern aus der Hallertau, dem Elbe-Saale-Gebiet und Tettnang die Entwicklungen ein. Ertragseinbußen gab es insbesondere in den USA, die von der guten europäischen Ernte nicht ausgeglichen wurden. Die Gesamtalphamenge blieb dagegen auf Vorjahresniveau. Der damit weiter bestehende Alphaüberschuss am Markt habe sich...
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