Arbeitskalender Obstbau im März
Schutz vor dem Apfelblütenstecher
Der Apfelblütenstecher trat in der Vergangenheit vorwiegend in Apfelanlagen in Waldrandnähe auf. Waldbäume gelten als Überwinterungsquartier des Schädlings. In den letzten Jahren tritt zunehmend auch Befall in waldfernen Anlagen auf. Wird keine Regulierung vorgenommen, kann der Befallsdruck im Laufe weniger Jahre deutlich ansteigen.
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Noch geschlossene Blüten mit vertrockneten, braunen Blütenblättern am Ende der Apfelblüte deuten auf einen Befall durch den Apfelblütenstecher hin. Beim Öffnen dieser Blüten ist meist noch die cremefarbene, fußlose Larve zu finden. Sind nur wenige Blüten betroffen, kann dies eine willkommene Ausdünnung sein. Bei stärkerem Befall ist aber auch ein erheblicher Ertragsausfall möglich. Nachdem sich die Larven verpuppt haben, schlüpfen in der Rheinebene ab Mitte Mai die Käfer der neuen Generation. Ihr Reifungsfraß, der ungefähr zwei Wochen anhält, führt dann zu einem weiteren Schadbild: Neben tolerierbarem Fensterfraß an den Blättern entstehen an den jungen Früchten bis zur Ernte kleine Trichter. Solche Früchte sind im Lebensmitteleinzelhandel...
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