Beide Säulen weiter solide finanziert
Agrarminister Peter Hauk (MdL CDU) hat sich bei der Ausarbeitung der neuen GAP für die Interessen der landwirtschaftlichen Betriebe im Land eingesetzt. Im Interview sagt er, wie die Verhandlungen gelaufen sind, was auf die Landwirte zukommt und wie es mit den Landesprogrammen weitergehen wird. | Interview: Matthias Borlinghaus
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Nachgefragt bei Minister Peter Hauk BWagrar: Was ändert sich durch die neue GAP für die Landwirte in Baden-Württemberg? Hauk: Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) führt den in den letzten GAP-Reformen eingeschlagenen Weg weiter: Die zwei Säulen bleiben erhalten, aber die ökologische Ausrichtung wird verstärkt. Die Anforderungen des Greenings gehen größtenteils mit Cross Compliance in der Konditionalität auf und werden so zu einer erhöhten Grundanforderung des Fördersystems. Künftig werden 23 Prozent der Direktzahlungen für freiwillige Agrarumweltmaßnahen der Ersten Säule, den Öko-Regelungen, zwölf Prozent zur Unterstützung kleiner und mittlerer Betriebe, drei Prozent für Junglandwirte, zwei Prozent für mutterschaf-, mutterziegen-...
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