LBV-Fachtagung zur GAP 2023
Bauernverband kritisiert Pflichtstilllegung
Drei Agrarexperten aus den Ministerien BMEL, MLR sowie dem DBV stellten am 3. März die neue GAP vor. Eingeladen zur digitalen Fachtagung mit über 200 Zuhörerinnen und Zuhörern hatte der Landesbauernverband (LBV) unter der Leitung von Pressesprecherin Ariane Amstutz.
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Über die Eckpunkte der GAP ab 2023 und die Positionen des Berufsstandes berichtete Christian Gaebel vom Deutschen Bauernverband (DBV). Dass Deutschland 4,92 Mrd. Euro pro Jahr für die Direktzahlungen zur Verfügung stehen werden und 1,23 Mrd. Euro an ELER-Mitteln, wertet Gaebel als Erfolg für die Agrarförderung. Die Mittel verteilen sich in Richtung Umwelt- und Naturschutz sowie kleinerer Betriebe und Junglandwirte (in fünf Jahren bis zu 80.000 Euro). „Sehr schmerzlich ist die Absenkung der Basisprämie", so Gaebel. Grundlage zum Erhalt der Basisprämie, der Konditionalität, sind Vorgaben zur Bewirtschaftung der Flächen nach guter landwirtschaftlicher Praxis, die GLÖZ-Standards 1 bis 9. Vor allem bei der Vorgabe zur verpflichtenden...
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