Düngesaison 2021/2022 eine Herausforderung
So pusht Mineraldünger den Ertrag
Seit Sommer 2021 verteuern sich Mineraldünger und Kraftstoffe. Dies sollte nicht pauschal zu einer Verringerung des Düngemitteleinsatzes bei Marktfrüchten führen. Die Zusammenhänge untermauert Autor Jörg Reisenweber von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) mit Berechnungen.
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Nach vielen Jahren mit moderaten und niedrigen Preisen für Mineraldüngemittel hat seit Anfang 2021 ein deutlicher, ab September 2021 ein drastischer Preisanstieg stattgefunden. In den landwirtschaftlichen Betrieben, die vom Zukauf von Düngemitteln abhängig sind, hat sich daher immer häufiger die Frage gestellt, ob der Einsatz von Düngemitteln überhaupt noch wirtschaftlich ist oder ob es gegebenenfalls Alternativen zu den Mineraldüngern gibt. Anstieg der Mineraldüngerpreise Die Mineraldüngerpreise für das Erntejahr 2021 lagen in Bayern durchschnittlich für Kalkammonsalpeter (KAS, 27 % N) bei ca. 20,00 Euro/dt, für Diammonphosphat (DAP, 18% N, 46 % P 2 O 5 ) bei ca. 38,70 Euro je Dezitonne (dt) und für Korn-Kali (40 % K 2 O, 6 % S) bei...
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