EIP-Projekt fördert regionale Vermarktungskonzepte
Neue Perspektiven für Rindermastbetriebe
Beinahe 70 Prozent der Kälber werden das Jahr über von Baden-Württemberg aus verkauft. Knapp ein Drittel der Tiere geht nach Niedersachsen (26 Prozent), 19 Prozent der Kälber werden nach Nordrhein-Westfalen verkauft und 18 Prozent der Jungtiere nach Spanien exportiert. Tierschutzorganisationen üben daran seit langem Kritik. Ein Grund für die Transporte: Hierzulande fehlt es an Aufzuchtplätzen für die Jungtiere. Das soll sich mit dem im vergangenen Oktober aufgelegten EIP-Projekt Milchviehkälber - Wertschätzung durch Wertschöpfung" nun bald ändern zumindest für einen Teil der Tiere.
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Ob es die öffentliche Kritik am Transport der Kälber, die Bestrebungen der Borchert-Kommission nach mehr Tierwohl oder die Ankündigung des Lebensmitteleinzelhandels nach strengeren Vorgaben für die Haltung von Nutztieren sind: Die derzeitige Praxis, einen Großteil der Kälber aus dem Land zu verkaufen, dürfte weiterhin für Diskussionen sorgen und die Rufe nach tiergerechteren Alternativen nicht leiser werden lassen. Das betrifft auch die überzähligen Kälber aus Biobetrieben, von denen 85 Prozent kurze Zeit später in die konventionelle Haltung übergehen und im Ausland oder Norddeutschland in geschlossenen Vollspaltenbodenställen gemästet werden. Wie sich die ins Kreuzfeuer geratene Praxis künftig ändern lässt, darauf sucht das mit Mitteln...
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