Rübenanbau: Beihilfebeschwerde eingereicht
Wettbewerb verzerrt
Die Wettbewerbsverzerrungen beim Rübenanbau in der Europäischen Union will die deutsche Zuckerbranche nicht länger hinnehmen. Sie hat deshalb eine Beihilfebeschwerde gegen gekoppelte Zahlungen für den Anbau von Zuckerrüben bei der Brüsseler Kommission eingereicht.
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Die aktuelle Zuwendungspraxis der gekoppelten Zahlungen für den Zuckerrübenanbau verzerrt den Wettbewerb", stellte der Vorsitzende der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ), Dr. Hans-Jörg Gebhard, vergangene Woche in Berlin klar. Gemäß der Bestimmung sollten Prämien nur in Ausnahmefällen gewährt werden. In vielen Mitgliedstaaten seien sie aber längst die Regel. „Das verstößt gegen europäisches Beihilferecht", so Gebhard. Er wies darauf hin, dass die entstandenen Wettbewerbsverzerrungen von Wissenschaft und Politik schon lange anerkannt seien. Trotzdem habe sich nichts daran geändert. Daher habe die WVZ eine Beihilfebeschwerde eingereicht. „Wir verlangen, dass EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager und ihr Amtskollege Janusz...
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