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Markt & Handel

Naher Osten sucht neue Eier-Lieferanten

In den letzten zehn Jahren ist die Ukraine zu einem der wichtigsten Eierlieferanten für den Nahen Osten geworden. Kurz nach der Invasion durch Russland mussten die Lieferungen über den Seeweg jedoch eingestellt werden. Nun suchen die Länder des Nahen Ostens laut des Nachrichtenportals egg-news.com weltweit nach alternativen Lieferanten. 

Veröffentlicht am
shutterstock.com
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Zahlreiche Nationen im nahen Osten, einschließlich der Vereinigten Arabischen Emirate, hatten bisher Eier und Eiprodukte der zwei größten ukrainischen Produzenten Avangard und Ovostar in großen Mengen importiert. Der Hafen von Odessa, der als größter ukrainischer Seehafen und einer der größten Häfen am Schwarzen Meer gilt, musste von den ukranischen Behörden aus Sicherheitsgründen  jedoch geschlossen werden.

Verknappung führt zu Preiserhöhungen

Schwere Ausbrüche der Vogelgrippe in Frankreich und in den Vereinigten Staaten verknappen allerdings die weltweite Versorgung mit Eiern und erhöhen die Preise für das Grundnahrungsmittel.

So sei der Preis für Schaleneier und Flüssigei in den USA wegen der dort grassierenden Geflügelpest in die Höhe geschnellt und auch die Exporte seien eingeschränkt. Mehr als 19 Millionen Legehennen wurden auf kommerziellen US-Farmen getötet.  

Die Türkei könne nur einen Teil des Bedarfs für den Nahen Osten decken. Israel befände sich in einer schwierigen Lage, da es Anfang 2022 infolge der hochpathogenen aviären Influenza mehr als eine halbe Millionen Legehennen töten musste. Die veralteten Geflügelbetriebe, die in den 1970er Jahren entstanden sind, sollen zuerst mit staatlichen Subventionen modernisiert werden.

 

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