Waldzustandsbericht der Vereinte Nationen
Klimawandel bremsen
Bäume können nach Einschätzung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) einen wichtigen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels und des Artenschwundes leisten. Für eine Trendumkehr müssten die Entwaldung gestoppt, degradierte Flächen wiederbewaldet und - wo möglich - eine nachhaltige Agroforstwirtschaft etabliert werden, heißt es im aktuellen FAO-Waldzustandsbericht.
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Würden alle drei Maßnahmen konsequent vorangetrieben, kann dies nach Überzeugung von FAO-Generaldirektor Dr. Qu Dongyu dazu beitragen, die Klima- und Biodiversitätskrise zu bewältigen. Gleichzeitig generiere eine nachhaltige Forstwirtschaft auch wirtschaftliche Vorteile, insbesondere in ländlichen Gebieten, schreibt Qu im Vorwort des Berichts, der vergangene Woche (auf dem 15. Weltforstkongress in Seoul vorgestellt wurde. Die FAO-Fachleute gehen davon aus, dass insgesamt rund 1,5 Milliarden Hektar degradierte Fläche von einer Wiederaufforstung profitieren könnten. Durch die Vergrößerung des Baumbestandes könnte außerdem die Agrarproduktivität auf eine Milliarde Hektar gesteigert werden. Aufforstung nutzen Allein durch die Aufforstung...
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