Sortenwahl und Saatzeit entscheidend für den Erfolg
Zeit für die Nachsaat von Leguminosen
Angesichts der hohen Preise für Getreide und Eiweißfutter ist ein gutes Grundfutter wichtiger denn je. Dabei sind gerade Leguminosen eine Bereicherung für das Grünland: Sie produzieren ein proteinreiches, hochwertiges Futter, fördern durch den Blühaspekt die Biodiversität und sie reduzieren den Bedarf an N-Düngern. Doch nicht jede Art passt zu jedem Standort. Zudem kommt es auf den richtigen Saatzeitpunkt an, damit sie sich im Bestand etablieren.
- Veröffentlicht am
Für eine Nachsaat im Dauergrünland kommen vor allem Rot- und Weißklee in Frage und auf kalkhaltigen, trockenen Flächen auch die Luzerne. Andere Leguminosen-Arten sind meist nicht konkurrenzfähig genug, um sich als Jungpflanze in einem Bestand durchsetzen zu können. Passende Nährstoffvoraussetzungen wie reduzierte N-Düngung, eine ausreichende Phosphat- und Kaliumversorgung und ein pH-Wert von über 5,5 sind wichtig für eine erfolgreiche Etablierung der nachgesäten Leguminosen. Darüber hinaus ist der richtige Saattermin von Bedeutung, denn er kann über Erfolg oder Misserfolg einer Leguminosen- Nachsaat entscheiden. Die Nachsaat von Gräsern erfolgt in der Praxis oft in einem Arbeitsgang mit Striegeln und Übersaat im zeitigen Frühjahr. Hier...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.