EIP-Projekt GenEthisch" gestartet
Neue Zuchtprogramme forcieren Tierwohl
Die bäuerlichen Herdbuchzuchten des Schweinezuchtverbandes Baden-Württemberg, Partner aus der Praxis und Wissenschaft setzen in dem kürzlich gestarteten Projekt der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) GenEthisch" auf die Weiterentwicklung der Zuchtprogramme bei den Rassen Piétrain, Duroc, Deutsche Landrasse und Deutsches Edelschwein. Die Zucht unkupierter Schweine soll vorangetrieben und das Risiko für Schwanzverletzungen eingedämmt werden. Das Tierwohl, so die Initiatoren, stehe in der gesamten Zuchtstufe ganz oben auf der Agenda.
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Die Identifikation züchterisch bearbeitbarer Gesundheits-, Robustheits- und Verhaltensmerkmale soll einen Beitrag dazu leisten, Schweine mit einem geringeren Risiko gegen Schwanzverletzungen in unkupierten Beständen zu halten. Denn neben der Haltung, der Fütterung und dem Herdenmanagement hat die Genetik Einfluss auf den Gesundheitsstatus der Schweine. Schweine zu halten, deren Schwänze nicht gekürzt, also unkupiert sind, stellt eine Herausforderung für die Betriebe dar. Intakte Ringelschwänze sind ein Schritt hin zu einer tiergerechten, gesellschaftlich akzeptierten Schweinefleischproduktion. Umfangreiche Datenerhebung Ziel des Projektes ist es, eine Empfehlung für die Etablierung einer effizienten Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung...
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