Nachgefragt bei Sinah Landmann und Markus Schuler
Bei uns wachsen auch Melonen"
2018 legte die Zukunftsstiftung Landwirtschaft in Berlin den ersten Weltacker" in Deutschland an. 2000 Quadratmeter ist ein sogenannter Weltacker groß. Studierende aus dem zweiten Semester Agrarwirtschaft haben im März 2022 unter Leitung von Sabine Kurz, technische Mitarbeiterin der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), auf dem Lehr- und Versuchsbetrieb der HfWU ebenso einen Weltacker angelegt. Die Studierenden Sinah Landmann (22) und Markus Schuler (23) waren an dem Projekt beteiligt. Sie geben einen Einblick in das Projekt und erzählen von ihren größten Überraschungen. | Interview: Jana Sondermann
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BWagrar: Was ist das Konzept des Weltackers? Markus: Es geht darum, die weltweite Landwirtschaft in kleinem Maßstab dazustellen. Dafür wurde die gesamte weltweite Ackerfläche genommen und durch die Anzahl der Menschen geteilt, die auf der Erde leben. Dadurch kam raus, dass jedem Menschen 2000 Quadratmeter landwirtschaftliche Fläche zur Verfügung stehen, um alles anzubauen, was er oder sie für das Leben braucht. Hierzu zählen Nahrungsmittel, aber auch Futtermittel, Pflanzen für Biodiesel und Genussmittel wie Tabak. Diese Kulturen haben wir dann – entsprechend ihrem prozentualen Anteil an der weltweiten Landwirtschaft – auf unserem Feld angebaut. Jetzt findet man auf unserem Weltacker über 40 Kulturen. Sinah: Ja, aber alles nur bis ein...
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