Endoparasiten bei Legehennen
Die Lästlinge nehmen zu
In den letzten Jahren wurden die Haltungsbedingungen für Legehennen ganz auf das Tierwohl ausgerichtet. Mittlerweile hat man durch die Optimierung des Tierwohls auch positive Effekte auf die Tiergesundheit und die Leistung der Herden festgestellt. Unter anderem konnte man nachweisen, dass die Qualität der Einstreu von besonderer Bedeutung ist, da eine lockere Einstreu den Tieren die beste Möglichkeit gibt, sich natürlich zu verhalten. Durch den permanenten Kontakt der Tiere zu ihren Ausscheidungen steigt jedoch das Risiko, dass Endoparasiten sich im Stall ausbreiten.
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Es hat sich in vielen Haltungen durchgesetzt, Getreidekörner als Beschäftigung über die Einstreu zu verabreichen, was von den Hühnern auch sehr gut angenommen wird. Als Nebeneffekt bleibt durch das Scharren und Picken die Einstreu locker und eine Bildung von Kotplatten wird vermieden. Leider erhöht sich durch die vermehrte Aktivität in den Scharrräumen auch die Ausscheidung der Tiere in dem Bereich. Auch wenn bei modernen Stallanlagen ein Großteil des Kotes über Förderbänder aus dem Stall entfernt wird, kommt es während der Haltungsdauer in den Scharrräumen zu einer Ansammlung des Hühnerkotes. Durch typische Verhaltensweisen, wie Scharren und das Aufpicken von Körnern aus der Einstreu, besteht ein permanenter Kontakt der Tiere zu ihren...
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