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Mahnfeuer für bedrohte Weidetierhalter geplant

Wolf macht sich zu breit

Der Umweltbeauftragte des Deutschen Bauernverbandes, Eberhard Hartelt, hat die langjährige Forderung des Berufsstands nach einer Aufnahme des Wolfs in das Jagdrecht bekräftigt. Zugleich wiederholte er das Anliegen, den Wolf im europäischen Naturschutzrecht umzustufen und ein aktives Wolfsmanagement umzusetzen. Sonst fehle die Akzeptanz im ländlichen Raum.
Veröffentlicht am
Ohne eine Regulierung des Wolfes wird es nicht gehen, insbesondere um die Akzeptanz im ländlichen Raum nicht zu verlieren", betonte Hartelt vergangene Woche beim Feldtag Wolf und Weidetierhaltung in Berlin. Er stellte fest, dass die ungebremste Ausbreitung des Wolfs den Weidetierhaltern bundesweit Probleme mache. Der Wolfsbestand wachse jährlich um 30 Prozent. Viele Landwirte hätten bereits Erfahrungen mit Wolfsrissen machen müssen. Sie fühlten sich hingehalten mit Versprechungen von der Politik und Forderungen nach Herdenschutzmaßnahmen. Nach Hartelts Worten löst der Herdenschutz nicht alle Probleme. Zäune allein sicherten keine Koexistenz zwischen Wolf und Weidetierhaltung. Jetzt ist die Politik gefragt Der Vorsitzende der Vereinigung...
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