Stickstoffimporte mit Antidumpingzöllen
				
					 
		Teure Düngemittel
Die Europäische Kommission lehnt eine Aussetzung der Antidumpingzölle auf die Einfuhren von Mischungen von Harnstoff und Ammoniumnitrat aus Russland, Trinidad und Tobago sowie den Vereinigten Staaten ab. Dessen Einführung im Oktober 2019 war mit wettbewerbsverzerrenden Staatsbeihilfen bei der Herstellung in diesen Ländern begründet worden.
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Ihre ablehnende Haltung rechtfertigt die Brüsseler Behörde in ihrem Ende Oktober veröffentlichten Durchführungsbeschluss im Wesentlichen damit, dass der treibende Faktor für die hohen Stickstoffpreise „die gegenwärtigen Rekordpreise für Erdgas" sei. Diese stellten eine Belastung für die EU-Düngemittelhersteller dar. Den Antrag auf Aussetzung der Antidumpingzölle hatten die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) schon 2021 gestellt. Dabei hatten die beiden Dachverbände auf die bereits damals deutlich gestiegenen Düngemittelpreise für die Landwirte verwiesen. In Deutschland hat der kräftige Preisanstieg den Absatz von Mineraldüngern zuletzt weiter deutlich sinken lassen. Laut Angaben des...
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