Marktkommentar Getreide- und Ölsaaten
Der Handel nimmt wieder Fahrt auf
Weltweit bewegten die Sorgen um die Verlängerung der Exportvereinbarung zwischen Russland und der Ukraine die Getreidemärkte. Besonders die kurze Unterbrechung der Schiffsinspektionen ließ die Kurse kurzfristig steigen. Letztendlich konnten sich die Kriegsgegner unter Vermittlung der Türkei und der UN auf eine viermonatige Verlängerung der Vereinbarung einigen.
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Die Welt atmet auf. Weizen wird vorerst nicht als Waffe eingesetzt werden. So ist die Angst über eine Versorgungslücke dank des verlängerten Export-Deals zurückgegangen. Deutlich wird dies an den Kursbewegungen in Paris. Während zu Monatsbeginn der Dezemberweizen in Paris um 20 Euro/t auf 357 Euro/t und der Februarraps um 33 Euro/t auf 671 Euro/t stiegen, fiel der Weizen bis Ende der zweiten Novemberdekade um 30 Euro/t und der Raps um 60 Euro/t. Seit Monaten wird über die Dürre in Argentinien berichtet. Im dritten Jahr in Folge sind die fehlenden Niederschläge auf das Witterungsphänomen La Nina zurückzuführen. Die Analysten beim Internationalen Getreiderat (IGC) nahmen in Argentinien die Weizenernte gegenüber dem Vormonat um 4,5 Mio. t...
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