Den Verkauf von Getreide und Raps im neuen Jahr vorbereiten
Die Vermarktungs-Strategie für 2023
Weltweit haben sich die Preise für Getreide und Ölsaaten nach dem Höhenflug im zweiten Quartal 2022 wieder beruhigt. Nach den kurzen Pariser Kursspitzen von 400 Euro pro Tonne (Euro/t) für Weizen und 900 bis 1000 Euro/t für Raps liegen nun Weizen unter 300 Euro/t und Raps unter 600 Euro/t. Trotz Abwärtstrend und steigender Kosten konzentriert sich der Blick auf die Vermarktungsstrategie im kommenden Jahr.
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In Europa kam die Landwirtschaft vor zwei Jahren aus einer Phase mit geringen Preis- und Kostensteigerungen. Bei der Bewertung der Beschaffungs- und Absatzmärkte hatten die Landwirte viel Erfahrung. Stickstoffpreise um 1 Euro/kg N, Rapspreise zwischen 340 und 440 Euro/t und Weizenpreise zwischen 150 und 220 Euro/t waren gängig. Vor diesem Hintergrund erschienen den meisten Landwirten Lieferverträge für die Ernte 2021 mit 380 bis 390 Euro/t für den Raps als ein guter Einstieg in den Verkauf. Bei Weizen waren es Preise von 180 bis 190 Euro/t. In der Folge war bis April 2021 bereits die Hälfte des erwarteten Rapses oder mehr verkauft, als dessen Preis sich der 500-Euro-Marke näherte. Was war zu tun? Preise vor der Ernte von 500 Euro/t gab es...
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