Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Kleinere Tierhaltung bremst Preisanstieg
Die hohe Verkaufsbereitschaft Russlands und Australiens sowie der Druck der ukrainischen Ware auch über den Landweg hat die Preise in der EU-27 und in Deutschland sinken lassen. Diese Entwicklung wurde durch die Entwicklung der Wechselkurse gestützt.
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Langsam verlieren die Lagerhalter den Mut. Nach der kurzen Kurserholung zwischen den Jahren am Getreide- und Rapsmarkt fallen die Kurse seit Jahresbeginn weiter. In Paris verlor der Märzweizen in den ersten zwei Januarwochen 30 Euro je Tonne (Euro/t). Die Kurse fielen erstmals seit dem Ukrainekrieg unter 290 Euro/t. Der Februarraps in Paris kratzte in der ersten Januarwoche an der 600-Euro-Marke. Inzwischen ist er auf 567 Euro/t gefallen. Die regionalen Märkte folgten bei eingeschränkter Handelstätigkeit den Börsen. Aufschluss über die weitere Entwicklung der Märkte geben die am 12. Januar 2023 parallel erschienenen Berichte des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA), des internationalen Getreiderates (IGC) sowie die...
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