Neugründung eines Hofladens
Von Null auf Hundert
Der Johanneshof in Wallenreute ist seit Jahrhunderten ein Gemischtbetrieb. Milchvieh, Schweine und Ackerbau. Kathrin Sonntag fand, dass zu dieser Betriebsstruktur prima eine Direktvermarktung passen würde und hat sich vergangenen Herbst den Traum von der eigenen Backstube und einem Hofladen verwirklicht. Wir haben einen Vormittag bei ihr in der Backstube verbracht.
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Die Scheiben sind beschlagen. Es dampft. Vor allem duftet es aber nach frischem Brot. Kathrin Sonntag ist morgens um 10 Uhr gerade dabei, die letzten Brotlaibe des Tages aus dem Ofen zu holen. Kartoffelbrot, Mehrkornbrot, Bauernbrot. Nebenbei noch Seelen, eine oberschwäbische Spezialität, und kleine Speck-Käse-Wecken – rund 80 Laibe und etliches Kleingebäck liegen in einem fahrbaren Regal schon für den Verkauf bereit. Seit August vergangenen Jahres haben Hofladen und Backstube geöffnet. Sie folgt damit einem Trend, den die Studie INNODirekt des Bundesprogramms Ökologischer Landbau 2020 präsentiert hat. Darin wird deutlich, dass die Direktvermarktung auf landwirtschaftlichen Betrieben weiter an Bedeutung gewinnt. Mehr als zwei Drittel der...
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