Landwirtschaft, Politik und Wissenschaft ringen um Lösungen
Dauerstreitthema Wolf
Beim Thema Wolf stoßen die Meinungen nach wie vor unversöhnlich aufeinander. Während Landwirte auf ein aktives Bestandsmanagement drängen, lehnen Politiker, Naturschützer und Bürger ein Herabsetzen des Schutzstatus mehrheitlich ab. Ein Blick auf die jüngsten Diskussionen.
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Deutschlands bisherige Wolfspolitik ist eine Gefahr für die heimische Weidetierhaltung und muss deshalb dringend hin zu einer Regulierung des Wolfs weiterentwickelt werden. Darin waren sich Vertreter aus Landwirtschaft, Politik und Wissenschaft auf dem „Wolfsgipfel" einig, den der Deutsche Bauernverband (DBV) Ende April in Berlin ausgerichtet hat. Nach den Worten des DBV-Umweltbeauftragten Eberhard Hartelt hat eine Mischung aus „Verharmlosung, Realitätsverweigerung, romantischer Verklärung und organisierter Schönfärberei" den Konflikt mit der Weidetierhaltung inzwischen eskalieren lassen. Weidetierhalter gäben die Bewirtschaftung auf, weil ihre Probleme nicht ernst genommen würden. Denn der Konflikt sei nicht allein mit...
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