Legehennenhaltung und Junghahnfütterung
Gesund bleiben und viele Eier legen
Fütterung, Haltungsbedingungen und Nutzungsdauer beeinflussen die Wirtschaftlichkeit in der Legehennenhaltung. Auf der Vortragstagung des Landesarbeitskreises Fütterung in Ulm-Seligweiler Anfang Mai wurden die Herausforderungen und Chancen dieses Betriebszweiges von verschiedenen Seiten beleuchtet sowie auch Ergebnisse von der Fütterung von Junghähnen dargestellt.
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Eine der Herausforderungen in der Geflügelfütterung ist die Endlichkeit von Rohstoffen. Gemeint, so Dr. Vera Sommerfeld vom Institut für Nutztierwissenschaften, Uni Hohenheim, sei hier vor allem der Phosphor. Durch die steigenden Preise für diese knapp werdende Ressource würden die Produktionskosten steigen, außerdem könnten die Ausscheidungen durch die Tiere die Umwelt schädigen. Phosphor einsparen Daher lohne es sich, Phosphor gezielt und sparsam einzusetzen, so die Wissenschaftlerin. In Fütterungsversuchen konnte der Gehalt an Nicht-Phytat-Phosphor (NPP) im Futter, ohne Zugabe von Phytase, auf 2,2 Gramm pro Kilogramm (g/kg) Futter gesenkt werden, ohne dass die Leistung, Knochenstabilität oder Eischalenqualität gelitten hatten, stellte...
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